Gott lässt sich weder beweisen noch wegdiskutieren. Er stellt sich einfach vor. Seine unsichtbare Wirklichkeit, seine ewige Macht und sein göttliches Wesen sind seit Erschaffung der Welt in seinen Werken zu erkennen (vgl. Römer 1,20). Niemand kann sich entschuldigen, Gott habe sich ihm nicht gezeigt. Ich muss nicht erst in den Dschungel, um die Natur zu sehen. Der Sternenhimmel spricht deutlich von Gottes Größe. Gott ist ohne Anfang und ohne Ende (vgl. Psalm 90,2).
Herr Echus stellt sich vor, ein Superhirn zu haben, das genialste der Welt. Dennoch wird er Gott mit seinem Verstand nie ganz begreifen können. Aber es gibt einen Weg, auf dem Herr Echus Gott näher kommen kann: Wer zu Gott kommen will, muss glauben, dass es ihn gibt (vgl. Hebräer 11,6).
Auf Gottes Befehl hin wurde die Bibel verfasst. Sie beschreibt Gott als Geist. Er ist nicht an Ort und Zeit gebunden, sondern ewig, unveränderlich. Er ist von nichts und niemandem abhängig, sondern allmächtig. Durch ein einziges Wort von ihm sind ganze Galaxien entstanden. Er ist absolut gut und gerecht. Gott ist Liebe in Person. Er ist heilig, d. h. Gott ist unvereinbar mit dem Bösen (vgl. 1. Samuel 2,2).
Der Gedanke an Gott kann unbequem sein. Wenn die Welt sich nach Gottes Plan dreht, kann Herr Echus nicht einfach tun und lassen, was er will. Deshalb könnte er auf die Idee kommen, Gott zu ignorieren. Einfach so zu tun, als gäbe es ihn nicht. Was Herr Echus dabei nicht vergessen darf: Die Realität ändert sich dadurch nicht. In Wirklichkeit ist Gott nicht nur der Bestimmer. Nein, er hat das Leben selbst erfunden! Er hat den Plan. Er weiß, wo es langgeht, wie alles läuft.
Weil er es gut meint, gibt Gott den Menschen, und damit auch Herrn Echus, Anweisungen und Prinzipien, die das Leben erst lebenswert machen.