7. GLAUBEN: Gott Recht geben

Gott fordert absolute Perfektion. Er selber ist der Maßstab. Jesus war als einziger Mensch perfekt. Nur die Gerechtigkeit von Jesus stellt Gott zufrieden. Gott hat in Jesus Christus die Welt mit sich versöhnt. Er hat sozusagen die Akte des Sünders mit der Akte von Jesus absichtlich ausgetauscht (vgl. 2. Korinther 5,19). Herr Echus kann als Sünder vor Gott mit dem perfekten Führungszeugnis von Jesus stehen.

Das passiert nicht automatisch. Es gibt nur einen Weg zu dieser Gerechtigkeit: Gott Recht geben, seine Versöhnungserklärung annehmen – mit einem Wort: GLAUBEN.

Wer an Jesus Christus glaubt, bekommt Gottes Gerechtigkeit geschenkt (vgl. Römer 3,22). Und zwar wirklich geschenkt, absolut unverdient.

„Wie kann ich ausdrücken, dass ich Gott Recht gebe und reinen Tisch machen will?“, fragt sich Herr Echus.

Herr Echus muss seine Einstellung ändern, zu Gott umkehren und ein Leben führen, das sein Umdenken beweist (vgl. Apostelgeschichte 26,20). Jesus ließ seine Nachfolger folgende Nachricht verbreiten: „Ändert eure Einstellung und lasst euch auf die Vergebung eurer Sünden hin im Namen von Jesus, dem Messias, taufen!“ (Apostelgeschichte 2,38). Gott beantwortet echten Glauben: Er schenkt den Heiligen Geist (vgl. Epheser 1,13).

Durch den Heiligen Geist wird man ein neuer Mensch. Gott macht ihn für sich lebendig. Jetzt kann er auf ihn reagieren. Das neue Leben hat eine andere Dimension und eine neue Qualität.

In Johannes 3,36 steht: „Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben. Wer aber dem Sohn nicht glaubt, wird das ewige Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.“