3. Der Faktor MENSCH

Gottes Lebensregeln sind den Menschen bekannt. Das zeigt sich auch an der Stimme des Gewissens und an widersprüchlichen Gedanken, die einerseits anklagen und andererseits entschuldigen (vgl. Römer 2,15).

Wenn es ein Mittel gegen Gewissensbisse gäbe, wäre der Hersteller der reichste Mensch der Welt. Jeder kennt diese „seelischen Zahnschmerzen“. Auslöser ist das Böse in uns: sexuelle Unmoral, Mord, Diebstahl, Gier, Bosheit, Betrügerei, Maßlosigkeit, Neid, Tratsch, Eingebildet-Sein, Egoismus, Gedankenlosigkeit. Was in Gedanken beginnt, wird zur Haltung und schließlich zur Tat (vgl. Markus 7,21-23). Das lässt Gott nicht kalt. Diese Dinge ziehen seinen Zorn nach sich (vgl. Kolosser 3,6). Obwohl die Menschen wissen, dass jeder, der so handelt, nach Gottes gerechtem Urteil den Tod verdient, tun sie es nicht nur selbst, sondern finden es auch noch gut, wenn andere es ebenso machen (vgl. Römer 1,32).

Das war nicht zu allen Zeiten so. Der Mensch wurde von Gott perfekt geschaffen. Aber dieser Mensch hat entschieden, Gott nicht zu gehorchen. Das Ergebnis: eine Weltbevölkerung, die von Gott nichts wissen will, ihn beleidigt und gegen ihn kämpft.

Herr Echus überlegt: „Moment mal, vielleicht trifft das für den Rest der Welt zu, aber ich, ich …“