8. Leben im Sinne des ERFINDERS

Herr Echus fragt sich: „Was meint die Bibel, wenn sie vom ewigen Leben spricht?“

Jesus formuliert das so: „Das ewige Leben bedeutet ja, dich zu erkennen, den einzigen wahren Gott, und den, den du gesandt hast, Jesus Christus.“ (Johannes 17,3) Das ewige Leben ist eine Beziehung zu Gott, die hier und jetzt beginnen kann und über den Tod hinausgeht: Wer an Jesus glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt. (vgl. Johannes 11,25)

Die Beziehung zu Gott wirkt sich auf meine Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aus.

Die Vergangenheit kann Herr Echus nicht rückgängig machen. Er trägt die Folgen seiner Entscheidungen. Aber die Schuld des ganzen Lebens (Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft) ist mit dem Leben von Jesus bezahlt, das Gewissen ist frei (vgl. Hebräer 10,22).

In der Gegenwart macht Gott uns fähig, nach seinem Plan zu leben. Er hat Herrn Echus ja geschaffen, damit er ihn verherrlicht, ihn bewundert, ihn anbetet und ihn zum Mittelpunkt seines Lebens macht.

Gegen Sünde ist keiner immun. Aber wenn man seine Sünden zugibt, zeigt Gott, wie treu und gerecht er ist: Er vergibt die Sünden und reinigt uns von jedem begangenen Unrecht (vgl. 1. Johannes 1,9).

Dieselbe Kraft, die bei der Auferstehung von Jesus aus den Toten wirkte, gestaltet das Leben um (vgl. Epheser 1,19-20). Auf diese Weise kann Herr Echus ein Leben führen, das nicht von seinen negativen Neigungen, sondern von Gottes Geist bestimmt wird.

Der Heilige Geist entwickelt in Herrn Echus gute Eigenschaften: Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung (vgl. Galater 5,22-23).

Er weiß, dass in der Zukunft sein Körper aus den Toten auferweckt und für ein ewiges Leben in nächster Nähe zu Gott verwandelt wird (vgl. 1. Thessalonicher 4,16-17). Das lässt ihn hoffnungsfroh in die Zukunft sehen und gibt ihm Energie und Kraft, unangenehme Situationen und Leid zu ertragen.