Herr Echus fragt sich: „Was ist da passiert? Warum musste Jesus so sterben?“
Nein, das war kein Missverständnis. Jesus ist freiwillig gestorben (vgl. Johannes 6,51). Gott hat die Sünden der Menschen auf seinen Sohn gelegt. Jesus wurde zur Sünde gemacht (vgl. 2. Korinther 5,21). Gottes Zorn und Strafe, die jeden Sünder treffen müssten, hat Jesus ertragen.
Wer bezahlt schon die Rechnungen von seinem tief verschuldeten Nachbarn? Mal so eben ‘ne Million abdrücken …
Jesus hat bezahlt. Für jede Sünde. Für Menschen, die Gott den Rücken gekehrt haben! Ja, für Herrn Echus und dich! Niemand kann seine Schuld vor Gott selber begleichen. Das konnte nur Jesus Christus. Gott hat die Bezahlung von Jesus angenommen (vgl. Kolosser 2,14).
Jesus ist gestorben. Aber jetzt ging es erst richtig los – Jesus ist aus den Toten auferstanden! Ganz wie er es seinen Freunden angekündigt hatte: am dritten Tag nach seiner Hinrichtung. Aber diese dachten vor Trauer nicht mehr daran. Was war das für ein unglaublicher Moment, als er vor ihnen stand! Jesus musste mit ihnen essen, damit sie sich davon überzeugen konnten, einen echten Menschen vor sich zu haben. Viele Menschen haben Jesus nach der Auferstehung gesehen.
Aber Gott setzte noch einen drauf: Jesus ist 40 Tage nach der Auferstehung in den Himmel zurückgekehrt. Damit ist er jedoch nicht für immer verschwunden. Er regiert vom Himmel aus und wird am Ende der Weltzeit wiederkommen und die Welt gerecht richten.
Was war aus den Freunden von Jesus geworden? Er hat sie nicht sich selbst überlassen. Gott schickte ihnen seinen Geist. Der erinnerte sie an alles, was Jesus ihnen gesagt hatte.